Gedankenspiele zulassen, ist auch, sich selbst nicht so ernst zu nehmen!

Die Zeit rennt, wie man so schön sagt. Ist denn schon wieder Weihnachten? Schon wieder Jahreswechsel?

Die meisten von uns hängen im traditionellen Hamsterrad fest.

Familiäre Verpflichtungen, grämen sich über die bestehende Partnerschaft, oder wünschen sich unbedingt einen Partner an ihrer Seite und empfinden gerade die dunkle Jahreszeit, in der sie alleine sind, als besonders schmerzvoll.

Aus familiären Verpflichtungen sich raus zu nehmen, bedeutet schon sehr viel Mut. Besonders jetzt……

Und eins ist auch klar: 

Erst wenn man genau diese Rituale und Traditionen nicht mehr leben kann, weil z. B. alle verstorben sind, nicht mehr unter uns weilen, dann hätten wir es gerne zurück!

Doch alles andere…..

kann ich leicht und locker mit einem veränderten Blickwinkel auf mich und mein Leben recht gut hinbekommen.

Wir sind in einem Schöpfungsstrom/Zeitqualität, der/die uns auf uns selbst zurückwirft, innere Zentriertheit verlangt, uns die Verantwortung für unser Leben nicht auf einen anderen Menschen übertragen lässt.

Kurzum, Eigenverantwortung für unser geistiges und körperliches Wohl ist in den Mittelpunkt gestellt.

Und „schwups“ ist der Ball wieder bei uns selbst.

Ach wie gerne würden wir die Verantwortung einfach mal  abgeben…..  an Gott, an die Engel, unsere Partner, an den Chef, die Firma, die Arbeitskollegen…..an wen auch immer.

Aber eins ist sicher: Der Ball kommt immer zu uns zurück!

Es ist klar, so einfach mit dem „sich rausnehmen“ ist es nicht. Es sind ja auch gewohnte Konditionierungen.

Deswegen spreche ich

a) von Mut, nein zu sagen,

b) zu sich selbst zu sagen: „Halt, Stop! Wo gebe ich mein Glück schon wieder in die Hände eines anderen?“ Vielleicht weiß derjenige gar nichts von unseren Erwartungen? Oder wir erwarten von einer Person etwas, was gar nicht in ihm angelegt ist!

c) Und ich spreche von Gelassenheit, die, wenn wir den IST-Zustand erstmal erkennen und annehmen können, wir auch damit erkennen, dass wir Menschen und Situationen nicht ändern, sondern nur unsere Einstellung dazu.

Punkt c) finde ich besonders wichtig, weil Gelassenheit ein wahres Zauberwort ist.

Geistige Welt erwartet nichts von uns,

besonders nicht zu einem speziellen Zeitpunkt. Zeit ist relativ! Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass alle beabsichtigten Lern- und Transformationsphasen schon vor dem Eintritt in diese Inkarnation  von uns und unserer Seelenfamilie beschlossen wurden. Es aber hier nicht um Druck und Zielerreichung geht. Das ist eine wahrlich menschliche Ebene.

Die wertvollsten Transformationsschritte sind so was von lapidar!

Aber unser Verstand ist fähig, aus allem ein kompliziertes großes Ding zu machen.

Ich bin sicher:  „In der Einfachheit des Seins liegt die Lösung!“

Wenn wir uns unseren Seelenplan anschauen, was ich über das alte Traditionelle Wissen der Maya Ältesten mache, was weit über 5000 Jahre alt ist, ich dies nun in der Praxis seit 2005 anwende, so bin ich immer wieder erstaunt, wieviel rückblickende Bestätigung für deren Leben sich aus dem Lebensbaum ergibt. Wirklich spannend und faszinierend!

Keine Frage, wir haben unsere geistigen Begleiter, wir haben unsere Ahnen, die dankbar sind, für Prozesse, die wir durchlaufen und somit für sie sich auch karmische Prozesse erlösen.

Und eins ist auch sicher:

Seelenpartner, Dualseelen und Zwillingsseelen sind verabredete Zusammenkünfte in dieser Inkarnation. Doch ist es wirklich so, dass es hier immer nur um die Partnerschaft fürs Leben geht?

Auch das können wir anschauen und klären!

~Was habt Ihr verabredet?

~Warum halte ich daran fest?

~Ist es mir noch dienlich?

~Jage ich einer Illusion hinterher, die mir dienlich ist und spiegelt sich hier nicht die Unerreichbarkeit, damit wir was haben, an das wir uns unbewusst klammern können?

Lassen wir doch gerne mal ein paar abstruse Gedankenspiele zu!

So eine Inkarnation ist auch neugierig sein, experimentel sein mit sich selbst, spielerisch, vor allen Dingen sich selbst reflektieren und auch mal mit Humor auf das eigene Ich zu schauen.

Der befreite Geist geht liebevoll mit sich selbst um, hat Selbstironie und Humor! Fährt sich nicht fest, wie in einer Einbahnstraße ohne Wendehammer am Ende!

Und das Schöne ist: „Wir haben immer die Wahl!“

Das ist das Gesetz der Gnade, was da lautet: „Jeder hat zu jedem Zeitpunkt das Recht, sich zu verändern.“

Zu guter Letzt möchte ich Euch von Virginia Satir ein paar Zeilen mitgeben:

Die fünf Freiheiten!

Die Freiheit, das zu sehen und zu hören, was im Moment da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.

Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das was von mir erwartet wird.

Die Freiheit, zu meinen Gefühlen zu stehen und nicht was anderes vorzutäuschen.

Die Freiheit, um das zu bitten, was ich brauche, anstatt erst auf Erlaubnis zu warten.

Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen.

Wie gefallen Euch diese Gedankenspiele?

Ist das nicht mehr die „Leichtigkeit des Seins“, als immer nur zu funktionieren?Zu glauben, alles müsse so und so laufen? Lass uns über Variablen sprechen! Lass uns den IST Zustand ohne Schönrederei und Klammern an Illusionen sehen!

Bist Du bereit? Ich bin da! (Klick)

Ich wünsche Euch ein wundervolles Weihnachtsfest, sowie einen tollen Start ins 2020. Ich bin auch an Heiligabend, allen Feiertagen (natürlich mit Pausen) und zwischen den Jahren von Herzen gerne für Gespräche da.

Herzlichst

Eure Anja Schönborn

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