Täglich höre ich von meinen Ratsuchenden die Schwere und Unsicherheit, die sich breit macht. Kein Wunder, bei all dem, was gerade so um uns herum los ist.

Ich nenne das gerne durchsiebt sein vom morphogenetischen Feld und wir können kaum mehr unterscheiden, ob es unsere eigenen Gefühle und Emotionen sind, oder die von anderen, mit denen wir mitfühlen oder verbunden sind.

Hier nun 8 Tipps, wie es Dir besser gelingt, in Deiner Mitte zu bleiben:

  1. Nehme Dir die Zeit täglich (am besten abends) und schreibe Deine To-Do`s in einen kleinen Kalender/Notizbuch für den nächsten Tag!
    Ja, ich weiß, heutzutage geht alles digital…. Auch das geht natürlich z. B. über Google Docs, oder was auch immer Dir an Programm gefällt.
    Vielleicht stehen da auch schon Termine, Erinnerungen, Anmerkungen drin, die Dich den nächsten Tag beruhigt beginnen lassen können. Das entlastet den Kopf, weil es zu Papier gebracht wurde und lässt Dich besser schlafen.
  2. Ja, es raubt uns auch den Schlaf, wenn wir mit Mitmenschen, Geschehnissen nicht klarkommen und können z. B. ein Verhalten xy überhaupt nicht verstehen. Auch da ist es sinnvoll, das mal aufzuschreiben! Es geht um Entlastung des Herzens und der Gedanken! Es hilft! Tu es einfach mal, bevor Du sagst, es ist viel zu viel Arbeit oder zu umständlich.
  3. Ich empfehle Dir von Herzen, nie die Frage nach dem WARUM zu stellen! Versuche nicht in dieser Ebene zu verbleiben. Und Du weißt ja, es geht auch immer um die Frage: Welche Ebene meines Seins hat welche Sprache! Die Ebene des Warums bringt Dich nicht weiter! Es lässt Dich verharren und bringt so gar keine Lösung, sondern betoniert Dich an dieser Stelle fest. Dadurch wird Wachstum/Transformation der Seele verhindert!
  4. Rituale und Gewohnheiten sind etwas Gutes! Besonders wenn wir im Moment das Gefühl haben, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Da sind gewohnte Abläufe, wie Morgenroutine, Mittagschläfchen (wenn es geht), Spaziergang in der Natur am Nachmittag, oder auch für Dich allein abendlich ein gutes Mahl zuzubereiten, eine für Dich wertschätzende Handlung! Wenn nicht Du selbst dafür sorgst, dass es Dir gut geht, warum sollten es dann andere tun?
  5. Hebe nichts auf für GUT, oder für SPÄTER! Hol das gute Geschirr raus und genieße Deine Mahlzeiten von schönem Porzellan! Benutze die Dinge im Alltag und erfreue Dein Auge und Deine Seele jedes Mal, wenn Du davon speist oder aus einem schönen Glas trinkst. Oder die Kleidung, die man sich für besondere Anlässe aufhebt. Zack, da ist es passiert und es passt nicht mehr! Ärgerlich…. Hättest Du es nur mehr angezogen!
  6. Nicht jeder muss immer verreisen oder ständig weg von zu Hause sein. Das eine ist genauso ok, wie das andere. Ich bin selbst eine Reisetante, eine Globetrotterin…. aber manchmal denke ich mir so: Ist Urlaub und Verreisen wirklich ein Grundbedürfnis? Kann man das nicht anders kompensieren? Wenn ich mir täglich etwas Besonderes für meine Augen und meine Seele tue, sind es dann nicht die täglichen Good Vibes, die mich erfreuen? Zugegeben, meine Laune sinkt, wenn es nur noch regnet und alles grau in grau ist. Aber zurzeit bin ich soooo dankbar für die Fülle der Farben und der Natur und soooo viel Sonne! Ich habe kaum Worte dafür! Vielleicht kann ich Dich ein bisschen anstecken (Zwinker)! Du siehst: Klar geht das!
  7. Ach ja,…. Und da wären ja noch Yoga, Atemübungen und Meditation! Ok, sich täglich mindestens eine halbe Stunde bewusst für Bewegung zu nehmen, ist wirklich das A und O. Es ist auch vollkommen ok, wenn Du dem Trend von Yoga jetzt nicht folgen magst. Und es ist auch ok, wenn Du nicht meditieren willst. Nur zur Info: Meditation ist absolut sein! Also alles, was ich in dem Moment, wo ich es tue, absolut mache, ist Meditation.
  8. Und wenn Du Dich erwischt, dass Dein Kopfkino wieder mal die Erwartungsangst-Videokassette einlegt, so sage bewusst: „STOP! Hab` jetzt keine Zeit dafür!“
    Verschieb das angstbehaftete, noch nicht eingetretene Denken einfach auf später. Desto öfter Du das machen kannst, desto langweiliger wird es, solche destruktiven Gedanken zu formen.
    Etwas in die Zukunft zu schicken, obwohl es noch nicht passiert ist? Ist doch komisch, oder?

Und solltest Du nicht damit klarkommen und brauchst mehr Input, so bin ich gerne für Dich da in meinen Beratungen mit Herz und Verstand. Ich freue mich auf Dich!

Umarmung aus der Ferne…. Deine

Anja Schönborn

 

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